Petra Frey ist als Jüngste von vier Kindern im Herzen Bayerns aufgewachsen. Nach der Schule beginnt sie zunächst eine Lehre zur Zahnarzthelferin und nach einigen anderen kurzen beruflichen Stationen entscheidet sie sich für eine weitere Ausbildung als Schauspielerin.
Fernsehengagements in bekannten TV-Serien wie „Die Rosenheim Cobs“,
Franz Xaver Bogners „München 7“, „Dahoam is dahoam“, „Komödienstadl“ oder „Forsthaus Falkenau“ folgen und sie wird unter ihrem Künstlernamen Petra Auer über die Landesgrenzen bekannt. Seit mehr als 30 Jahren steht sie auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ und ist nach wie vor an vielen erfolgreichen Bühnen wie dem Chiemgauer Volkstheater und dem Theater und sofort, regelmäßig zu sehen.
Durch persönliche Erlebnisse motiviert, macht Sie Anfang 2010 eine Ausbildung zur Hospizbegleiterin. Weitere Fortbildungen wie „gewaltfreie Kommunikation“ bis hin zum Zertifikat für „Krisenbegleitung“ helfen ihr bei der Aufgabe, Menschen in schwierigen Lebensmomenten beizustehen.
Dort begegnen ihr immer wieder außergewöhnliche Menschen, deren Geschichten ans Herz gehen. Der mitunter humorvolle Umgang vieler Sterbender mit dem Thema Tod motiviert sie, diese besonderen Erlebnisse aufzuschreiben.
Nicht nur Kindermund tut Wahrheit kund, auch Sterbende sagen meist geradeheraus, was ihnen auf der Zunge liegt. Denn viel Zeit bleibt nicht mehr. Die Denkweise der am Lebensende stehenden Menschen inspirieren Petra Frey zu ihrem Erstlingswerk Sterbemund.
Berührend und zugleich humorvoll erzählt sie von ihren Erfahrungen. Es gelingt ihr eine leichte, lebensfrohe Sicht auf ein schwieriges Thema. Mit einem Augenzwinkern, aber trotzdem authentisch, zeigt „SterbeMund“ eine andere Seite der Hospizarbeit.